Opcon-Steuerungen Durch die Einführung der OPCON-Systeme Ende der 1990 Jahre wurden die Hardware Steuer- ungen durch SoftPLCs ersetzt. Das bestehende ursprünglich Bosch-Madap Konzept diente hier als Vorlage für die konzeptionelle Entwicklung der Grundlagen für die Applikationen einer Stationssteuerung. Grundlegend wird bei OPCON auch einer Basestation für die Stationsent- wicklung aufgesetzt. In der Basestationen sind dann die grundliegenden Eigenschaften der entsprechenden STationsteuerung einer Linienstation enthalten. Das heißt, die Basis für even- tuelle Leitrechnerkommunikation oder Teileverfolgung über VMDT, sowie Werkzeugdaten- verwaltung und WT-Datenverfolgung, ebenso die WT-Flußkontrolle. Stationsspezifisch werden dann noch Erweiterungen für Positionier- oder Messsysteme benötigt. Der Handbetrieb ist standardisiert und erwartet gewisse Systemkenntnisse zum Umsetzen in die Steuerungsappli- kation. Betriebsartenwechsel und Sonderbetriebsarten werden über die Basestation abgedeckt. Die Sonderbetriebsarten umfassen Grundstellung anfahren, Umrüsten oder Machinenfähig- keits Abläufe. HMI Classic Unter den Begriff HMI Classic fallen die ersten unter Opcon eingesetzte Steuerungssysteme wie CPS21, CPS21T, VPP21 und VEP30.1/2. Für die Entwicklung der Programme der Steuer- ung stehen drei verschiedene Versionen zur Verfügung. Die erste ware Codessys1.1 gefolgt von CodeSys2.2. Diese beiden Versionen wurden dann durch die Programmierumgebung Indra- logic ersetzt. Die aktuelle Version ist im Moment 1.61. Die Entwicklung der Visualisierung wurde durch von ATMO entwickelte Tools unterstützt. HMI Modulo Die neueren Steuerungssysteme ab dem VEP 30.3 sowie die Systeme ab VPB40.3 werden über das OES-Tool entwickelt. Da unterschiedliche Projekte mit verschiedenen OES Versionen be- arbeitet werden können, ist es möglich auf dem Entwicklungsystem verschiedene Versionen des OES zu installieren. Allerdings muss dann bei der Projektbearbeitung darauf acht gegeben werden, dass nicht ein Projekt versehentlich mit einer neueren Version bearbeitet wird, da ein Rückkonvertierung auf eine vorige Versionsnummer nicht mehr möglich ist. Mit dem OES wird eine Vielzahl von Konfigurationen, die für den Ablauf der Steuerung benötigt werden, erledigt. Auch kann die Entwicklungsumgebung für die Steuerung direkt aufgerufen werden. Das Bedienfeld wird ebenfalls mit diesem Tool angepasst, bearbeitet und auf das Zielsystem geladen. 
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