Bosch PC200/400/600 Bei diesen Varianten der Steuerungssystemen aus dem hause Bosch handelt es sich um die älteste Variante der Speicherprogrmmierbaren Steuerungen aus dem Hause Bosch. Diese werden nur noch von den Vorgängern, den Octal-Steuerungen PC1000 und PC4000, die aber heutzutage nicht mehr unterstützt werden können, da die damaligen Programmiersystem nicht mehr zugänglich sind, ausser es findet sich aus dieser Zeit ein BPG. Die Daten wurden damals noch auf Kasettenrecorder gesichert. Ist schon ein Jahr-hundert her. Die Steuerungen PC200/400/600 konnten mit dem damaligen Programiiergerät PG3 oder PG3R programmiert werden. Dies war ein modifizieter Personalcomputer der Fa. Kontron. Abgelöst wurde dieses Pro-grammiersystem  durch das Bosch PG4. Die Besonderheit bei diesem System war eine EP/AG-ISA-Slot Karte die das Interface zur Steuerung bereit stellte. Ebenso den Programmieradapter für das EPROM. In meinem Besitz befindet sich noch aus dieser Zeit ein AT-Rechner mit einer 386-CPU. Dieser Rechner hat auch noch die EP/AG- Karte. Mit diesem PC bin ich in der Lage noch Programme aus den alten Systemen PC400/600 auszulesen, zu sichern und auf neue Steuerungen zu migrieren. Für das System PC200 war eine Sonderbaugruppe zur Ankopplung an die Steuerung not- wendig. Diese ist mittlererweile sehr schwierig zu bekommen. Daher ist auch so gut wie keine Unterstützung für diese Art der Steuerung möglich. Damalige Visialisierungssysteme werden heute nicht mehr unterstützt. Dies bedeutet das die damals eingesetzten TS-Diagnosebaugruppen, für die Ausführung einer Schrittkettendiagnose, nicht mehr ausgelesen oder unterstützt werden, die für die Hardware benötigten Tools werden unter den aktuellen Windows Versionen nicht mehr unterstützt. Jedoch der SPS-Sourcecode kann über ein PG4-System unter dem Tool “PROFI” von Bosch ausgelesen werden und danach über das neue Tool “WinSPS” für neue System konvertiert werden. Sonderbaugruppen Als Sonderbaugruppen waren damals eine analoge Ein- oder Ausgangsbaugruppe sowie ein Positioniersystem verwendbar. Die analogen Baugruppen waren beim Einsatz einer PC600 sinvoll, da die PC 400 keine Wort- verarbeitung unterstützte. Die Positionierbaugruppen konnten auf der PC400 sowie der PC600 eingesetzt werden. Diese Baugruppen wurden für Positionieraufgaben eingesetzt und fanden in Handlingssystem oder den damaligen Roboter Anwedungen einsatz. Entwicklungsumgebung Für die Programmentwicklung steht noch ein altes 386-Porgrammiergerät mit entsprechend eingebauter EP/AG-Karte zur Verfügung. Mit diesem System können die Programme aus den alten Steuerungen ausgelesen und damit auf ein neueres System übersetzt werden, wie zum Beispiel die Bosch Profi Entwicklungsumgebung. Danach kann auf die neuere WINSPS Um- gebung übersetzt werden. Fußzeile: Lorem ipsum dolor Designed by IBK (c) 2016